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Veröffentlichung: 09.12.2019

 

Das phantastische Interview

 

Wird man noch mehr von Dir lesen?

Mir war immer wichtig, das "Hadiya - Wächterin über die Bannkreise" eine abgeschlossene Geschichte ist. Ich habe es noch nie gemocht ein Buch zu lesen, um am Ende zu erfahren, das ich jetzt Teil 2 lesen muss und dann Teil 3 ... Trotzdem habe ich mich irgendwann entschlossen einen zweiten, abgeschlossenen Teil "Hadiya - Wächterin über die Pforten der Scheol“ und einen dritten Teil in Angriff zu nehmen. Die Idee zum zweiten und dritten Teil kam aus der Geschichte selbst. Es waren einfach noch so viele Ideen in meinem Kopf und der liebevolle Druck aus meiner persönlichen Umgebung machte die Entscheidung mehr als leicht. Inzwischen schreibe ich an einer völlig anderen Story. Die Idee dazu kam mir bei einer Internetrecherche und bei langen Spaziergängen mit meinem Hund habe ich daran gefeilt.

Wie kam es dazu, dass Du dich entschlossen hast, ein Buch zu schreiben?

Ich habe schon immer gerne geschrieben, aber mehr für mich selbst und um mich abzulenken. Eine besondere Motivation brauche ich dafür eigentlich nicht. Ich habe Spaß am Schreiben und sehe das eher als Ausgleich zu meinem Job. Kommerz ist also nicht mein erklärtes Ziel, aber ich freue mich natürlich über jeden Leser und seine persönliche Meinung, auch wenn sie mal nicht so gut ausfällt. Aber am tollsten finde ich natürlich, wenn mir jemand sagt: "Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.“ Das schönste Hobby, das ich mir vorstellen kann! ...

Worum geht es in Deinem Roman?

Dimo, der Held der Geschichte, ist ein gewöhnlicher Schüler, der eines Tages in einer Parallelwelt erwacht. Dort trifft er auf Hadiya. Von ihr erfährt er, dass er einer uralten Blutlinie angehört, die es sich zur Aufgabe gemacht hat gegen die alten Mächte zu kämpfen. Keine einfache Aufgabe für einen 14-Jährigen, der dazu noch sehr scheu ist. Noch bevor Dimo bereit ist, schlagen die alten Mächte erbarmungslos zu und bringen die beiden nicht nur in eine ausweglose Situation, sondern Dimo selbst und seine Blutlinie in höchste Gefahr. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten denn natürlich warten noch ganz andere Gefahren, Intrigen und unvergessliche Charaktere auf euch.

Wie entstand Deine Idee für ein Fantasy-Buch?

In meinem Fantasy-Roman habe ich mehrere Dinge miteinander verbinden wollen. Als Erstes natürlich meinen Traum aus meiner Kindheit, der sich als roter Faden durch die gesamte Geschichte schlängelt. Dann, die realen Schauplätze und deren Katastrophen, von denen ich auf meinen vielen Reisen erfahren habe. Ich möchte dem Leser den Eindruck vermitteln, dass er sich immer in einer Welt zwischen Fantasy und Realität befindet. Schon von Berufswegen her, bin ich ein absoluter Technikfreak. So ist auch Marc entstanden, der als Drilling Spezialist den russischen Tiefendrill auf der Kola-Halbinsel durchführt und ohne es zu wissen, auf die Bannkreise trifft. Auch in dieser Geschichte steckt ein Körnchen Realität. Natürlich möchte ich nicht zuviel verraten, aber wen dieses Thema interessiert, findet auf meiner Webseite weitere Informationen dazu. Dann wäre da natürlich noch die fantastische Unterwasserwelt. Mit meinen 20 Jahren Taucherfahrung konnte ich eine Menge Eindrücke sammeln. Das durfte natürlich nicht in meiner Geschichte fehlen. Und zu allerletzt, die Romanze zwischen Jenny und Dimo, die auf eine sehr ungewöhnliche Weise beginnt und immer wieder auf eine harte Probe gestellt wird. Ich hoffe, ich habe euch ein wenig Lust darauf gemacht, in die Welt von Hadiya einzutauchen und bei ihren spannenden Abenteuern zwischen den Welten mitzufiebern.

Welches Fantasiewesen beschreibt Dich am besten und warum?

Ich denke, der Phönix beschreibt mich am besten. Mein Charakter ist äußerst friedfertig. So leicht bringt mich nichts aus der Ruhe, auch wenn die Welt um mich herum, wieder einmal vollkommen verrückt spielt. Zielstrebigkeit, ist eine weitere Eigenschaft von mir. Frei nach dem Motto “arbeite klug, nicht hart“, versuche ich zu helfen, wo ich kann, auch wenn ich mir oft eingestehen muss, du kannst nicht alles, ist es doch toll zu sehen, wie die Samen, die man gesät hat sich entwickeln, bis sie geerntet werden können und man in zufriedene Gesichter blicken kann. Ich meine, von mir behaupten zu können, schon einige besondere Lebensabschnitte durchlaufen zu haben, und JA, manchmal kommt es mir so vor, als wenn ich nach jedem Zyklus, neu geboren aus meiner Asche wieder auferstanden bin. Jetzt bleibt nur noch eins zu hoffen, dass meine Lebensuhr auch der eines Phönix entspricht.